Der Austausch von Ansichten, Ideen und Konzepten, das Fördern von Kooperationen und einer gemeinsamen Vernetzung ist nur durch eine Vielzahl von starken Partnern möglich wird.
Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) forscht an der Schnittstelle von biologischen und technischen Systemen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzung biogener Reststoffe der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft für die biotechnologische Produktion von Chemikalien, beispielsweise von Milchsäure als Rohstoff für Biopolymere.
Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zur BASF-Gruppe. Das Portfolio umfasst u. a. Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken. Angesiedelte Unternehmen profitieren von den vielseitigen Synergieeffekten eines modernen Chemiestandortes. Dabei werden sie unterstützt durch die Kompetenzen der BASF und deren Netzwerk.
Der 1996 gegründete Chemikalienhandel GREIBO – Chemie mit Firmensitz in Velten entwickelt sich seit 20 Jahren kontinuierlich weiter. GREIBO ist mit Gerberei-Chemikalien in Asien vertreten. Das Unternehmen liefert in der EU Entschäumer für technische Prozesse und Kühlschmierstoffe für die metallverarbeitende Industrie. GREIBO ist im Cluster vernetzt und setzt auf Kooperationen mit Universitäten und institutionellen Forschungseinrichtungen.
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) forscht zu den Schwerpunkten „Nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums“ sowie „Nachhaltige Produktion und Nutzung von Naturstoffen“ und sucht eine inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Praxis. Die Cluster-Kooperation erfolgt dabei insbesondere am Fachbereich Holzingenieurwesen.
Die Industrie- und Handelskammer Cottbus vertritt die Interessen von über 35.000 Mitgliedsunternehmen in Südbrandenburg gegenüber Politik und Verwaltung. Besondere Schwerpunkte bei der Arbeit sind die Weiterentwicklung von Infrastruktur und Logistik. Aus diesem Grund leitet die IHK Cottbus auch das „Handlungsfeld Logistik“ im Cluster Kunststoffe und Chemie im Land Brandenburg. Das 2017 von der IHK gegründete „Wirtschaftsverkehrsnetzwerk“ und das 2019 gegründete „Wasserstoffnetzwerk“ unterstützen die Clusterarbeit.
Das Institut für Dünnschichttechnologie und Mikrosensorik e.V. (IDM) forscht auf den Gebieten der organischen und Polymerchemie. Für Unternehmen werden innovative Materialien für die Mikrolithographie, Sensorik und andere optische Anwendungen, aber auch Spezialchemikalien und Referenzmaterialien für die toxikologische Analytik entwickelt.
Die Leichtbauforschung an der BTU Cottbus–Senftenberg ist ein erfolgreicher Forschungsschwerpunkt. Entlang der Wertschöpfungskette beschäftigt sich das Team des Fachgebietes Leichtbau mit strukturierten Werkstoffen mit der Entwicklung von energieeffizienten Leichtbaulösungen und zugehörigen Fertigungstechnologien.
Die LXP-Group mit Sitz in Marienwerder kann mit Ihrem LX-Prozess 2G Biomasse ohne Bildung von Inhibitoren aufschließen. Das Verfahren kann problemlos für die Produktion von Bioethanol eingesetzt werden. Durch die Integration der LX-Technologie können aber auch Produkte wie z.B. 1,4 Butandiol (BDO), Bernsteinsäure, Acrylsäure und Adipinsäure künftig aus 2G Biomasse (z.B. Stroh) hergestellt werden. Als Co-Produkt im Prozess entsteht hochreines, naturbelassenes Lignin, welches für verschiedenste Anwendungen interessant ist.
Die Motzener Kunststoff- und Gummiverarbeitung GmbH ist bekannt für hochwertige, technische Spritzgussformteile und Baugruppen aus thermoplastischen Werkstoffen und Elastomeren. Unsere Spezialgebiete sind insbesondere O-Ringe bis 1.500 mm Durchmesser sowie Verbundformteile aus Kunststoff und Kautschuk.
Die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland hat über 58.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die NORDOSTCHEMIE ist die wirtschafts- und sozialpolitische Interessenvertretung der über 300 Mitgliedsunternehmen. Zur NORDOSTCHEMIE gehören der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V., der Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost und seine Fachverbände.
Die PAS Gruppe mit Hauptsitz in Neuruppin ist einer der international führenden Hersteller und Entwickler im Bereich der Weißen Ware und setzt dabei kundenspezifische Systemlösungen für die Haushaltsgroßgeräteindustrie, wie z. B. Waschmaschinen, um. Das 1992 gegründete Unternehmen operiert weltweit an 12 Standorten mit etwa 4.000 Mitarbeitern.
Die Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH ist eine international agierende Projekt- und Qualifizierungsagentur. Als Tochtergesellschaft der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie richtet richtet sich die Arbeit auf Aktivitäten, die gesellschaftliche und soziale Teilhabe fördern. Die Schwerpunkte im Bereich Erstausbildung, Qualifizierungsförderung, Europakompetenz und Transfermanagement. Die Bildungsarbeit ist an Qualitätsstandards ausgerichtet und unterstützt die Standortsicherung und regional Entwicklung von Unternehmen.
Die resintec GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen für die Elektro- und Automobilindustrie. Sie produziert hochwertige Gießharz- und Silikon-Produkte. Nach spezifischem Kundenwunsch schließt sich die Montage und Konfektionierung von Endprodukten und Komponenten sowie die Fertigung von Baugruppen an.
Der SIBB e.V. ist der Interessenverband für Unternehmen der IT- und Internetwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Er vernetzt die Akteure der Branche und vertritt ihre Interessen in Politik und Gesellschaft, sorgt aber auch für einen aktiven Austausch zu Anwenderunternehmen aller anderen Branchen in der Region. Zahlreiche Veranstaltungen des Verbandes fördern Austausch, Kooperation und Wissenszuwachs. Zum regelmäßigen Angebot gehören Foren, Netzwerke, Stammtische und kompakte Seminare. Der SIBB Digitalisierungsfinder ermöglicht Unternehmen schnell und unkompliziert den passenden kompetenten Anbieter zu finden.
SunCoal entwickelt Verfahren zur Herstellung hochwertiger technischer Kohlenstoffe und biobasierter Plattformchemikalien sowie zur Entwässerung von industriellen Schlämmen und zur Erzeugung von Biobrennstoffen. Dazu betreibt das Unternehmen eine HTC-Pilotanlage sowie einen Entwicklungs- und Engineering-Bereich mit angeschlossenem Labor.
Das Institut für Material, Entwicklung und Produktion an der TH Wildau bündelt Kompetenzen in den Bereichen Automatisierungstechnik, Innovations- und Regionalforschung, Oberflächentechnik – Nanotechnologie – Materialanalytik, Maschinendynamik und –akustik, Mikrosystemtechnik und Hochleistungswerkstoffe mit Schwerpunkt in Forschung und Entwicklung.
Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. ist Sprecher der Ingenieurinnen und Ingenieure und der Technik. Mit seinen 150.000 Mitgliedern bundesweit ist der VDI der größte technisch-naturwissenschaftliche Verein Europas. Der Bezirksverein (BV) Berlin-Brandenburg ist einer von 45 VDI-Bezirksvereinen im VDI Verbund. Er ist in seiner Region zuständig für die Betreuung seiner derzeit über 6.000 Mitglieder und allen Technikinteressierten.