Templin
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Bundeswettbewerb "Zukunft Region"

Mit dem neuen Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ erweitert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Förderangebot im Bereich der regionalen Strukturpolitik. 

Der Bundeswettbewerb zielt auf eine Stärkung der Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen in Deutschland, die eine wichtige Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse im Bundesgebiet sind: Eine starke und resiliente, nachhaltige regionale Wirtschaft bietet den Menschen gute Einkommensmöglichkeiten, attraktive Arbeitsplätze, eine intakte Umwelt und eine damit verbundene höhere Lebensqualität.

Konzeptionell ist der Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ als ein umsetzungsorientierter Bottom-up-Ansatz angelegt. Als zweistufiger Prozess zielt er in der ersten Phase auf eine stärkere Vernetzung und Kooperation der regionalen Akteure ab, die in einer anschließenden zweiten Stufe in die Umsetzung praxisorientierter Projekte für die wirtschaftliche Entwicklung der Region mündet. Mit der Umsetzungsorientierung sollen konkrete Projekte auf den Weg gebracht werden, die einen erkennbaren Beitrag für die regionale Wirtschaft leisten, mit denen die Vernetzung stabilisiert und mit denen aus den Netzwerken nachhaltige Strukturen für die Zeit nach dem Auslaufen der Förderung entwickelt werden.

Der aktuelle zweite Förderaufruf folgt dem Oberthema „Stärkung der Wertschöpfung vor Ort“. Mit dem Förderaufruf werden Regionen bei der Weiterentwicklung von bestehenden bzw. dem Aufbau von neuen regionalen Wertschöpfungsketten und der Ausgestaltung der sozial-ökologischen Transformation unterstützt.

Antragsskizzen für die zweite Wettbewerbsrunde können bis zum 24.05.2024 um 15:00 Uhr (Ausschlussfrist) eingereicht werden. Die eingegangenen Skizzen werden durch eine Jury bewertet. Die Jury setzt sich aus Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung, den kommunalen Spitzenverbänden und Gewerkschaften zusammen.