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Bioökonomie – stetig wachsend und restlos nutzbar

Die Bioökonomie verbindet wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit. Ein regelmäßiger Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchen sind wichtig, um gemeinsam im Bereich der Bioökonomie etwas zu bewegen.

Die Bioökonomie umfasst die Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme, um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen.

Nationale Politikstrategie Bioökonomie
Porträt Dr. Juliane Epping

Kontakt

Dr.
Juliane
Epping
Clustermanagerin
Kunststoffe und Chemie
+49 331 73061-226

Im Angesicht der globalen Herausforderungen durch den Klimawandel, begrenzter Ressourcen und wachsender Weltbevölkerung ist es notwendig, die Chancen und Möglichkeiten einer neuen Form des Wirtschaftens zu nutzen. Damit ist gemeint, eine Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu bewerkstelligen, Materialien und Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen effizient zu produzieren und oder biobasierte Herstellungsprozesse zu bevorzugen. Dieses wissensbasierte Wirtschaftskonzept nennt sich Bioökonomie und bietet Chancen für zahlreiche neue Geschäftsfelder.

Mit ihr werden die Fähigkeiten und die Diversität der Natur berücksichtigt, die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe erforscht und vermehrt genutzt sowie moderne innovative Technologien u.a. im Anbau und in der Verwertung der Rohstoffe eingesetzt, um Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

Die Bioökonomie verbindet wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit. Sie kann dazu beitragen, dass der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert wird, Ressourcen geschont werden und die wachsende Bevölkerung ernährt werden kann.

Das große Ziel der Bioökonomie ist es, durch eine effiziente Kreislaufwirtschaft so wenig wie möglich zu verschwenden, Materialen möglichst mehrfach zu nutzen und Verluste zu vermeiden.

Um dies zu ermöglichen, sind hochinnovative Nutzungsansätze notwendig. Gefragt sind z. B. neue Konzepte der Reststoffverwertung für die Nahrungs- und Futtermittelproduktion sowie für die stoffliche Nutzung.

Ein regelmäßiger Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchen sind wichtig, um gemeinsam im Bereich der Bioökonomie etwas zu bewegen.

Die Hauptstadtregion weist eine vielfältige Unternehmenslandschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf und ist durch exzellente Forschungseinrichtungen geprägt.

Unser Angebot:

Der Stammtisch Bioökonomie bringt Akteure aus der Ernährungswirtschaft, der Kunststoff- und Chemiebranche sowie der Gesundheitswirtschaft und der Energietechnik zusammen. Regelmäßig sind Vertreter der verschiedenen Branchen die Gastgeber für den Stammtisch. So lernen sich die Akteure besser kennen und erkunden gemeinsame Ansätze. Durch eine Atmosphäre des Vertrauens wird die Basis für innovative gemeinsame Projekte gelegt.

Lassen Sie uns gemeinsam die Potentiale in der Hauptstadtregion nutzen! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.