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Dialogplattform Industrielle Bioökonomie übergibt Positionspapier an PStS

Dialogplattform Industrielle Bioökonomie übergibt Positionspapier zum Thema Leitmarkt Bioökonomie an Parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner

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Die Dialogplattform Industrielle Bioökonomie, ein Beratungsgremium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Forschung, Verbänden und Verwaltung, hat heute ihr Positionspapier an den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner, übergeben. 

Das Positionspapier mit dem Titel "Leitmarkt Bioökonomie: Transformation und Skalierung für Nachhaltigkeit und Ressourcenwende“ zeigt auf, wie der Übergang in ein postfossiles und wirtschaftlich erfolgreiches Industriezeitalter mit Hilfe der Bioökonomie, also dem Ersatz fossiler durch biobasierte Ressourcen, gelingen kann. Es wurde auf der Internetseite des BMWK (Link unten) veröffentlicht.

Der Parlamentarische Staatssekretär Kellner: „Die Dialogplattform Industrielle Bioökonomie ist für uns von großer Bedeutung. Sie trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, dass nachwachsende Ressourcen als Ersatz für fossile Rohstoffe im Rahmen der industriellen Transformation in Richtung der kompletten Defossilisierung und Nachhaltigkeit als Teil der Lösung stärker wahrgenommen werden und die Entwicklung der Bioökonomie in Deutschland gefördert wird. Das Positionspapier der Dialogplattform liefert wertvolle Impulse für das BMWK und die deutsche Bioökonomie. Neben der Etablierung integrierter Wertschöpfungsketten geht es etwa auch um den Aufbau von Pilotanlagen oder die Weiterentwicklung des BMWK-Förderprogramms Industrielle Bioökonomie.“

Deutschland ist bereits sehr gut aufgestellt bei der Entwicklung biobasierter Produkte und Verfahren im Labormaßstab. Das Ziel der Bundesregierung ist es jedoch, den Technologietransfer aus der Forschung hinein in industrielle Anwendung zu verstärken. Hier setzt das BMWK mit seinem Förderprogramm Industrielle Bioökonomie an. Damit werden einerseits die Nutzung und vorbereitende Tätigkeiten für den Bau von Demonstrationsanlagen zur Weiterentwicklung biobasierter Produkte und Verfahren gefördert. Andererseits werden die Integration von neuen skalierten biobasierten Produkten und Verfahren in regionale industrielle Wertschöpfungsnetze und die Betreuung neuer Innovationscluster unterstützt. In der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die neue Förderrichtlinie des Programms Industrielle Bioökonomie veröffentlicht werden. Skizzen können bis dahin noch zum 1. März und 30. Juni 2024 eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.