Die Preisverlehung des Landeswettbewerbs "Jugend forscht" in 2021 im virtuellen Format.
© BASF Schwarzheide
Lass Zukunft da

Bereits zum 31. Mal hat die BASF in Schwarzheide den Wettbewerb auf Landesebene ausgerichtet. Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern, ist ein Anliegen des Unternehmens. Sechs Projekte haben sich für den Bundeswettbewerb qualifiziert und vertreten das Land Brandenburg im Mai 2021 in Heilbronn.

Wenn die Ameisenpopulation Brandenburgs mithilfe eines intelligenten Roboters gezählt wird, Tierabfälle zum nachhaltigen Energielieferanten gemacht oder hybride Antriebsmöglichkeiten auf Raumfahrtraketen übertragen werden, dann sind die schlauesten, jungen Köpfe Brandenburgs am Werk. 38 Schülerinnen und Schüler sind in 31 Projekten beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ bei der BASF Schwarzheide GmbH an den Start gegangen. Vom 24. bis 25. März präsentierten die elf Mädchen und 27 Jungen der kritischen Fachjury ihre zukunftsweisenden Projekte. Unter dem Slogan „Lass Zukunft da!“ hatte die Stiftung Jugend forscht e.V. bundesweit Jugendliche dazu aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen und Konzepte für die zukunftsfähige Gestaltung des Planeten zu entwickeln.

In meinen Augen haben Sie alle gewonnen! Sie haben auf Ihrem Weg zum Landesfinale gelernt, was es heißt, für das eigene Projekt überzeugend einzustehen, sich in Diskussionen durchzusetzen und wie wichtig es ist, immer wieder Anregungen und neue Impulse aufzunehmen und diese unmittelbar in Verbesserungen umzusetzen.

Geschäftsführer Jürgen Fuchs zollt den Jugendlichen in seiner Videobotschaft zur Preisverleihung Respekt.

 

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Landeswettbewerb erstmals virtuell ausgetragen. Landeswettbewerbsleiter und Mathematiklehrer Christian Theuner zeigte sich zufrieden: „Alle Jurierungen wurden in Online-Veranstaltungen mithilfe eines digitalen Konferenztools problemlos umgesetzt. Mit BASF hatten wir einen verlässlichen Paten und kompetenten Partner an der Hand, für den das neue Format bereits zum Unternehmensalltag gehört und damit keine Herausforderung darstellte.“ Theuner unterstrich: „Das virtuelle Wettbewerbsformat ist für das Fortbestehen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ nicht denkbar, denn dieser lebt von der persönlichen Begegnung und dem direkten Austausch ohne zwischengeschaltete Computertechnik. Im kommenden Jahr wünschen wir uns wieder einen Wettbewerb vor Ort.“

Brandenburg ist ein Wissenschaftsland. Das beweisen die zahlreichen Forschenden und Studierenden an den Hochschulen und Instituten. Das zeigen auch die jungen Entdeckerinnen und Entdecker mit ihren kreativen Nachhaltigkeitsprojekten beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“. Es ist diese Lust am Experimentieren, die uns Brandenburger auszeichnet. Mein Dank gilt allen, die den jungen Forschenden den Rücken gestärkt haben. Wir stehen an ihrer Seite und unterstützen den Landeswettbewerb gern. Er zeigt: In Brandenburg steckt viel nachhaltiges Potenzial für die Welt von Morgen.

Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Manja Schüle wendete sich per Videobotschaft an die Nachwuchsforschenden.